Allgemeinwissen Physik – Doppler-Effekt

Doppler-Effekt

Der Dopplereffekt ist ein akustisches Phänomen. Jedes Fahrzeug daß an ihrem Standort vorbei fährt und Geräusche absondert, erzeugt den Dopplereffekt.

Zur Erklärung des Dopplereffekts finden sie hier ein Video und eine Abschlussarbeit.

Der akustische Doppler-Effekt

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Physik – Akustik, Note: 1,0, – (Fachoberschule, Erfurt),

Abstract: Jeder nimmt fast taglich den akustischen Doppler – Effekt wahr, wenn auch nicht bewusst. Er hat den Grundstein fur ein paar sehr wichtige physikalische Errungenschaften gelegt und ist somit aus unserem Alltag nicht mehr weg zu denken. Der Entdecker des Doppler-Effekts blieb mit seiner Erkenntnis lang nahezu unbeachtet und angefeindet.
Erst jetzt in der Neuzeit wurde dieser Effekt immer wieder für neue alltägliche Dinge ausgenutzt.

Der akustische DopplereffektDer akustische Dopplereffekt
Autorin: Anne-Marie Höpel
Taschenbuch: 16 Seiten
Verlag: Grin Verlag Gmbh (2. September 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3656376859 / ISBN-13: 978-3656376859

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Anwendungen des Doppler-Effekt

  • Radartechnik für Flugwesen und Wetter
  • Medizin Sonographie zur Messung der Fließgeschwindigkeit des Blutes
  • Ultraschall Diagnostik
  • Geschwindigkeitsmessung für Fahrzeuge
  • Messung der Strömungsgeschwindigkeit per Laser in Flüssigkeiten

Beispiel für Wetterradar:
Doppler Radar Wetterbeobachtung
Doppler Radar and Weather Observations: Second Edition
(Dover Books on Engineering) 2006

Taschenbuch in Englisch

Autoren: Richard J. Doviak, Dusan S. Zrnic

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Christian Doppler

Der Salzburger Christian Doppler (1803–1853) entdeckte 1842 einen „Effekt“, der die Welt veränderte.

Es handelt sich um die Stauchung oder Dehnung eines Signals bei der Veränderung des Abstands zwischen Sender und Empfänger während der Dauer des Signals.

Ohne diese bahnbrechende Erkenntnis wären Radar, Ultraschall, GPS, Flugsicherung, Computertomographie, Monitoring von Operationen und Schwangerschaften oder Satellitennavigation unmöglich!
Auch wir erleben den Doppler-Effekt, wenn sich zum Beispiel Feuerwehr, Krankenwagen oder Polizei mit einem Signalhorn Vorrang im Verkehr verschaffen müssen.
Wer aber war dieser geniale Physiker?
Christian Doppler teilte das Schicksal vieler Größen: Erst kaum beachtet, dann missachtet, endlich – nach seinem Tod – hoch geachtet. Salzburg brauchte lange für die Würdigung seines großen Sohnes.
Erst 1900 bekam eine Straße im Salburger Stadtteil Lehen Dopplers Namen, und 1903 stifteten Private eine Gedenktafel an Dopplers Geburtshaus – dann passierte lange Zeit nichts, während in Linz, Prag, Wien und Venedig längst Gedenktafeln Dopplers Wirkungs- und Wohnstätten bezeichneten. Seit 1970 trägt sogar ein Krater auf der Rückseite des Mondes seinen Namen.
1992 brachte die Post in Österreich eine Sonder-Briefmarke mit Portrait in den Verkehr.
Salzburgs Nachholbedarf deckte die Wissenschaft: Seit 1987 fördert der „Christian-Doppler-Fonds“ Forschung, seit 1995 trägt das Gymnasium an der Lehener Brücke und seit 1996 die Heilanstalt in Lehen den Namen Christian Dopplers.
Christian Doppler Doppler-Effekt
Christian Doppler
Autor: Clemens M. Hutter
Taschenbuch: 176 Seiten
Verlag: Verlag Anton Pustet Salzburg (23. Januar 2017)
ISBN-10: 3702508511 / ISBN-13: 978-3702508517
Vorschau im Angebot möglich

 

 

 

Beispiel für militärische Nutzung des Doppler-Effekts

Radarkrieg und Nachtluftverteidigung über Berlin 1939 bis 1945

Verfahren und Technik zum nächtlichen Schutz von Berlin gegen Luftangriffe

Meiner Meinung nach vom Umfang und von der Detailfülle her das Standardwerk über dieses Thema. Für den technischen Laien sehr verständlicher Text, der durch eine Fülle von Fotos, Kopien von Originaldokumenten, Karten und schematischen Zeichnungen ergänzt wird. Ebenso kommen viele „Ehemalige“ mit eigenen Zeitzeugenberichten zu Wort.
Helmut Bukowski behandelt erstmals in der Geschichtsschreibung über den Zweiten Weltkrieg den Nachtluftkrieg der Westalliierten gegen Berlin aus der Sicht des Radarkrieges und der Berliner Luftverteidigung. Dabei unterstützten ihn zahlreiche Zeitzeugen der Radarerprobung und des Radareinsatzes bei den Luftabwehrmitteln im Berliner Raum. Gemeinsam mit ihnen entriss Helmut Bukowski in jahrelangen Recherchen nicht nur die damaligen Ereignisse und Hintergründe dem Vergessen, sondern brachte auch vieles ans Tageslicht, das bislang völlig unbekannt war.
Der „Hochfrequenzkrieg“ zwischen den Westalliierten und Deutschland hatte eine ganz besondere Bedeutung. Das Radar war zu einem wichtigen Faktor und seit den britischen Nachtangriffen ein unentbehrliches Hilfsmittel, insbesondere Navigationsmittel, für die Bomber geworden, aber ebenso unentbehrlich für die deutsche Nachtjagd, Jägerführung, Flakartillerie und den Flugmeldedienst.
Den Hauptanteil bei der Entwicklung und Fertigung der deutschen Radartechnik trug die Berliner Elektroindustrie. Unbemerkt von der Öffentlichkeit kämpften die Wissenschaftler in den Laboratorien, die Ingenieure in den Konstruktionsbüros sowie in den Erprobungsstellen der Luftwaffe im Berliner Raum um eine Radartechnik, die dem Gegner Paroli bieten konnte.
Nach anfänglichen Abwehrerfolgen gegen die Nachtbomber der RAF entschied der Gegner mit dem Bau von Zentimeterwellen-Geräten den Radarkrieg zu seinen Gunsten. Diesen Vorsprung vermochten die deutschen Wissenschaftler und Ingenieure erst wieder in der Schlussphase des Krieges zumindest teilweise wettzumachen, doch inzwischen waren die Alliierten nicht nur technisch überlegen, sondern auch materiell übermächtig.

Rdarkrieg und Nachtluftverteidigung Berlin Doppler-EffektRadarkrieg und Nachtluftverteidigung über Berlin
1939 bis 1945

Autor: Helmut Bukowski
Broschiert: 312 Seiten
Verlag: VDM Heinz Nickel; Auflage: 1 (6. April 2007)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3866190123 / ISBN-13: 978-3866190122

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Der zweite Weltkrieg aus britischer Sicht

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